Obedience: - Hundesportfreunde-Iller-Donau

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Obedience:

Ausbildung

Grundsätzliches:

Wie Agility hat auch diese Hundesportart ihren Ausgangspunkt in England.
Obedience wird zudem als „Hohe Schule" der Unterordnung bezeichnet.
Eine Hundesportart, bei der es besonders auf ausgewogene, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt.
Obedience ist vom Grundsatz her für jeden Hund geeignet, unabhängig von Alter und Größe.

Ausbildungsdurchführung:

Die Obedience Ausbildung findet bei uns normalerweise am Dienstag von 15:00h bis 15:45h statt. Die Durchführung ist abhängig von den Interessierten und damit der Anzahl der Teilnehmer.Änderungen zu den Ausbildungszeiten werden rechtzeitig auf der Homepage des Vereins bekannt gegeben.

In der Obedience Ausbildung sind Anfänger und Wiedereinsteiger herzlich willkommen.  Allerdings ist das Ziel der Obedience Ausbildung die Teilnahme an einer Obedience Prüfung.
Vorraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung ist eine bestandene Begleithundeprüfung mit dem Hund, der an der Ausbildung teilnehmen soll, eine gültige Schutzimpfung gegen Tollwut sowie eine Bestätigung der Haftplichtversicherung. Ausnahmen nur nach Zustimmung Übungsleiter.

Die Obediencegruppen werden bei 6 Teilnehmer geschlossen um den Übungsleitern die Möglichkeit zu geben, individuell auf die einzelnen Hunde einzugehen (bitte vorher beim Übungsleitern anfragen, ob eine Teilnahme möglich ist). Die Beschränkung dient auch der Unfallverhütung.

Disziplin, Rücksichtnahme sowie gegenseitige Unterstützung und Anerkennung sind oberstes Gebot während der Ausübung des Hundesports auf unserem Übungsgelände.

Ausgeschlossen von der Ausbildung sind Hunde, die in der bayerischen Kampfhundeverordnung Kategorie 1 gelistet sind.


Da es bei Obedience-Prüfungen nicht allein um den Gehorsam des Hundes geht, ist ein eingeübtes Mensch-Hund-Team die bestmögliche Grundvoraussetzung.
Auch die Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden spielt eine große Rolle.

Bei Obedience muss das Team die Übungen nicht einfach nur ausführen können, sondern hier kommt es noch wesentlich auf die Exaktheit und den optischen Eindruck an.

Diese Ausgeglichenheit erreicht man nur, wenn der Hund seinem Führer vertraut und auch er Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat.

In den Klassen Beginner, 1 und 2 wird der „Umgang Mensch-Hund" als eigene Übung gewertet, bei der es auf die freudige Arbeit des Hundes sowie die gute Verständigung zwischen Hund und Hundeführer ankommt.


In Klasse 3 gibt es keine entsprechende Übung.
Hier geht stattdessen die Form der Ausführung einzelner Übungen direkt in die Wertung ein.

Zu den meist bekannten Gehorsamsübungen aus der Begleithundeprüfung kommen beim Obedience noch weitere Übungen hinzu.

Wesentliche Elemente sind:

Wesensfestigkeit, vor allem gegenüber anderen Hunden.
• Ablage von mehreren Hunden gleichzeitig.
• Box: Senden in ein von Pylonen begrenztes Viereck mit anschließender Übung Platz.
• Apportieren von Gegenständen (auch Metall).
• Identifikation des HF (Unterscheidung von Gegenständen am Geruch).
• Positionswechsel auf Distanz (Wechsel zwischen Sitz, Platz, Steh).





 
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